Im November wird es teurer – diese Änderungen betreffen ganz Österreich

E-Card, Strom oder Spotify – im November wird vieles teurer. 5 Minuten gibt einen Überblick, was sich jetzt ändert und wie du trotzdem Geld sparen kannst.

Preiserhöhungen und Änderungen im November: Was Sie wissen sollten

Der November bringt nicht nur kalte Temperaturen und die Vorfreude auf Glühwein, sondern auch zahlreiche Preissteigerungen in verschiedenen Lebensbereichen. Von Arztbesuchen über Supermärkte bis hin zu Musikstreaming-Diensten – Verbraucher müssen sich auf höhere Kosten einstellen. Im Folgenden erfahren Sie, welche Änderungen anstehen und wie Sie sich darauf vorbereiten können.

Steigende Gebühren für die E-Card

Eine der ersten schlechten Nachrichten betrifft die E-Card: Ab dem 15. November steigt die Gebühr auf 25 Euro. Dies entspricht fast einer Verdopplung der bisherigen Kosten und wird alle Versicherten betreffen. Diese Erhöhung ist ein weiterer Schritt in einer Reihe von Preisanpassungen, die die Verbraucher belasten.

Teurere Energiekosten

Auch die Kosten für Strom und Gas werden im November spürbar ansteigen. Die Netzgebühren erhöhen sich deutlich, und zusätzlich wird ab Anfang 2026 eine CO₂-Steuer eingeführt. Diese Maßnahmen werden das Heizen und Autofahren in den kalten Monaten weiter verteuern. Verbraucher sollten sich auf höhere Rechnungen einstellen und gegebenenfalls ihre Energienutzung überdenken.

Änderungen im Online-Shopping

Ab dem 20. November wird das spontane Online-Shopping komplizierter. Anbieter wie Klarna und PayPal sind dann verpflichtet, die Zahlungsfähigkeit der Kunden zu überprüfen, selbst bei Beträgen unter 200 Euro. Diese Regelung zielt darauf ab, eine Überschuldung der Verbraucher zu verhindern und könnte das Einkaufserlebnis erheblich beeinflussen.

Digitalisierung bei Ryanair

Für Reisende mit Ryanair gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Ab dem 12. November wird der traditionelle Papier-Boardingpass abgeschafft. Stattdessen dürfen nur noch digitale Bordkarten, die über die entsprechende App abgerufen werden, verwendet werden. Passagiere müssen sicherstellen, dass sie ihre Tickets über „myRyanair“ abrufen und an Mitreisende weiterleiten. Ohne ein Smartphone könnte es schwierig werden, den Flug anzutreten.

Preiserhöhungen bei Streaming-Diensten

Auch im Bereich des Streamings wird es teurer: Spotify plant, die Preise ab Mitte November zu erhöhen. Die neuen Preise sind wie folgt:

  • Individual-Abo: 12,99 Euro
  • Duo-Abo: 16,99 Euro
  • Family-Abo: 20,99 Euro
  • Studentenpreis: 6,99 Euro

Diese Preiserhöhungen könnten viele Nutzer verunsichern, doch es gibt Möglichkeiten, um dennoch Geld zu sparen.

Öffentliche Verkehrsmittel und Jahreskarten

Für die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien gibt es ebenfalls wichtige Informationen: Die beliebte 365-Euro-Jahreskarte wird ab 2026 auf 467 Euro erhöht. Wer sich noch den alten Preis sichern möchte, sollte schnell handeln. Wenn Sie Ihre Karte bereits seit mindestens sieben Monaten besitzen, haben Sie bis Ende November die Möglichkeit, diese zurückzugeben und eine neue zum alten Tarif zu erwerben.

Winterreifenpflicht für Autofahrer

Für Autofahrer gilt ab dem 1. November wieder die Winterreifenpflicht. Wer bei Schnee, Matsch oder Eis ohne Winterreifen fährt, gefährdet nicht nur die eigene Sicherheit, sondern muss auch mit empfindlichen Strafen rechnen, die ab 100 Euro beginnen. Bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer können die Strafen sogar bis zu 10.000 Euro betragen.

Zusammenfassung der Änderungen im November

  • E-Card: Gebühr steigt ab 15. November auf 25 Euro.
  • Strom & Gas: Höhere Netzgebühren, ab 2026 kommt die CO₂-Steuer.
  • Online-Shopping: Ab 20. November müssen Anbieter die Zahlungsfähigkeit prüfen.
  • Ryanair: Ab 12. November nur noch digitale Bordkarten gültig.
  • Spotify: Preiserhöhungen ab Mitte November.
  • Wiener Linien: Jahreskarte ab 2026 für 467 Euro erhältlich.
  • Winterreifenpflicht: Ab 1. November gültig, Strafen ab 100 Euro.

Es ist ratsam, sich rechtzeitig auf diese Veränderungen einzustellen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

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