Geschwindigkeitsbegrenzung - Ganz Mannersdorf wird zur 30-km/h-Zone

Geschwindigkeitsbegrenzung – Ganz Mannersdorf wird zur 30-km/h-Zone

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde in Mannersdorf eine 30-km/h-Beschränkung für den ganzen Ort mit Ausnahme der Landesstraßen beschlossen.

Mannersdorf führt flächendeckende 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung ein

Die Stadt Mannersdorf hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Verkehrssicherheit und Lebensqualität der Bewohner verbessern soll. In der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde beschlossen, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h für den gesamten Ort einzuführen, mit Ausnahme der Landesstraßen. Diese Maßnahme wird von vielen als längst überfällig betrachtet.

Ein Schritt in Richtung Sicherheit

Bürgermeister Günther Amelin äußerte sich erfreut über die neue Regelung: „Wir haben schon lange eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Ortsgebiet gewollt. Das wird jetzt endlich umgesetzt.“ Die Einführung der 30er-Zone soll nicht nur die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer erhöhen, sondern auch die Lebensqualität in der Stadt verbessern.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt für alle Straßen innerhalb des Ortsgebiets, was bedeutet, dass Autofahrer künftig langsamer fahren müssen. Dies ist besonders wichtig in Wohngebieten, wo Kinder spielen und Fußgänger häufig die Straßen überqueren. Die Maßnahme wird dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und ein sicheres Umfeld für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.

Die Ausnahme bilden die Landesstraßen, auf denen die Gemeinde nur in unmittelbarer Nähe von Schulen und Kindergärten und mit Genehmigung der Bezirkshauptmannschaft eine 30 km/h-Beschränkung erlassen kann. Diese Regelung stellt sicher, dass besonders gefährdete Bereiche zusätzlich geschützt werden.

Reaktionen aus der Bevölkerung

Die Reaktionen aus der Bevölkerung sind überwiegend positiv. Viele Anwohner begrüßen die Initiative und sehen darin einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. „Es ist beruhigend zu wissen, dass die Gemeinde aktiv an der Sicherheit der Bürger arbeitet“, sagt ein Anwohner, der in der Nähe einer vielbefahrenen Straße lebt.

Die Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung wird auch von Verkehrsverbänden unterstützt, die darauf hinweisen, dass niedrigere Geschwindigkeiten nicht nur die Unfallzahlen senken, sondern auch die Lärmbelastung reduzieren können. Dies ist besonders in Wohngebieten von Bedeutung, wo der Lärm von schnellen Fahrzeugen oft als störend empfunden wird.

Umsetzung und Kontrolle

Die neue Regelung tritt sofort in Kraft, und die Gemeinde hat bereits Maßnahmen zur Kontrolle der Geschwindigkeitsüberschreitungen angekündigt. Es ist geplant, Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen und gegebenenfalls auch mobile Blitzer einzusetzen, um sicherzustellen, dass die neuen Vorschriften eingehalten werden.

Die Verantwortlichen hoffen, dass durch diese Maßnahmen das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit in der Gemeinde gestärkt wird. Langfristig strebt die Stadt an, das Verkehrsverhalten der Bürger zu verändern und ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr zu fördern.

Insgesamt stellt die Einführung der 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung in Mannersdorf einen wichtigen Schritt in Richtung einer sichereren und lebenswerteren Stadt dar. Die Bürger können sich auf eine positive Veränderung in ihrem Alltag freuen, während die Gemeinde weiterhin an weiteren Verbesserungen arbeitet.

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